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Pflaumen & Zwetschen

Wussten Sie, dass Pflaumen und Zwetschen wahre Fitnessfrüchtchen sind? Vor allem nach dem Sport sind sie kleine Erfrischen und versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Je nach Region wird der Begriff Zwetschen oder Zwetschgen genutzt.

Süß

Sauer

Doppelte Zwetsche
• in der Lombardei (wahrscheinlich)
• Frucht klein-mittelgroß
• Fruchtfleisch grün-gelb
• blauviolett
• später Ertragsbeginn
• Reifezeit Anfang September
• aromatisch, säuerlich, süß

Quellins Reneklode
• Herkunft Frankreich
• Verbreitet über ganz Deutschland
• Reifezeit Mitte August
• groß bis sehr groß, hochkugelig
• gelb bis grüngelb, lässt die Adern des Fleisches durchscheinen
• gelb bis rötliches Fruchtfleisch
• in warmen Jahren mit viel Wasser schmecken sie leicht süß und würzig
• in trockenen Jahren mit Kälte haben sie kaum Geschmack
• hohe und regelmäßige Erträge, früh einsetzend

Borsumer Zwetsche
• Ende August, gleichmäßige Reife
• dunkelblau, beduftet
• groß bis sehr groß
• dunkelgelbes, festes Fleisch

Schönberger Zwetsche
• Diese Sorte ist fast in jeden Bauerngarten in Ostbayern zu finden
• wird oft als „Große Hauszwetsche“ bezeichnet
• sehr große, saftige, süße, steinlösende Zwetsche
• Reifezeit Ende August bis Anfang September

Bühler Frühzwetsche
• Die Sorte wurde 1894 in Kappelwindeck bei Bühl in Baden aufgefunden
• verbreitet in Deutschland
• verlangt einen warmen Standort
• Reifezeit Mitte August
• blaue, süße Frucht, die sich sauer kocht
• hochkugelig
• widerstandsfähig und übermäßig reichtragend

Ortenauer
• Herkunft ist unbekannt
• Verbreitet in Europa
• groß bis sehr groß, länglich oval
• dunkelblau mit zartem Duft
• hohe und regelmäßige Erträge, früh einsetzend
• Reifezeit Ende August bis Mitte September
• für alle Verwendungszwecke und für Frischgenuss
• Kühllagerung möglich
• eine wertvolle mittelspäte Sorte

Italienische Zwetsche
• auch genannt Fellenberger Zwetsche
• stammt vermutlich aus Italien und ist seit 1823 in Deutschland bekannt.
• ist in Süd- und Mitteleuropa verbreitet
• schwarzblau, saftig, wohlschmeckend,
• aromatische, fleischige, steinlösende Zwetsche.
• groß, langoval mit tiefer Naht
• hohe und regelmäßige Erträge, früh einsetzend.
• Reifezeit Mitte bis Ende September
• sehr wertvolle Markt- und Tafelfrucht von hoher innerer Qualität
• sehr vielseitig verwendbar

Ersinger Frühzwetsche
• Entstehung um 1896 (Herkunft unbekannt)
• Reifezeit Ende Juli bis Anfang August
• seit etwa 1930 in Frühanbaugebieten Deutschlands verbreitet
• eine sehr große, süße, saftige, steinlösende Frucht, säuerlich kochend
• wertvolle Frühzwetsche mit ansprechender Fruchtgröße
• gutem Geschmack
• guter Transportmöglichkeit
• bräunlich- rötlich
• mittel bis hohe Erträge, regelmäßig früh einsetzend
• Verbreitung in Deutschland

Hanita Zwetsche
• Reifezeit Ende Juli bis Anfang August
• 2- 3 Wochen Lagerungsfähig
• Frucht groß
• hervorragender Geschmack

Große Grüne Reneklode
• Herkunft unbekannt
• bereits seit 1490 in Süd- und Westeuropa verbreitet
• groß kugelig mit flacher Furche
• gelbgrün bis grüngelb, sonnenseits bisweilen rötlich gepunktet / schattiert
• regelmäßige Erträge, relativ spät einsetzend
• Reifezeit Anfang bis Mitte September
• für Frischgenuss und Verwertung sehr gut geeignet
• relativ spät einsetzend

Mirabelle von Nancy
• Ursprung unbekannt
• in Frankreich seit 1490 im Anbau
• Verbreitung in Deutschland, Österreich, Frankreich und in der Schweiz
• Reifezeit ist von Mitte August bis Anfang September
• mittelgroß bis klein, kugelig
• in der Vollreife goldgelb
• sehr süß und gut gewürzt
• sehr hohe Erträge, leicht alternierend, mittelfrüh einsetzend

Zimmers Frühzwetsche
• im Garten des Weinbauers Leohard Zimmer in Lauf um 1900 gefunden
• hochkugelig
• eine große, süße, besonders aromatische, saftige, steinlösende Frucht
• nur zum Frischgenuss
• Verbreitung in Westeuropa
• Reifezeit erste Augusthälfte, nach Ersinger aber vor Bühler
• auf guten feuchten Standorten eine wertvolle frühe Zwetschensorte
• von hoher äußerer und innerer Qualität
• früh einsetzende Erträge, Neigung zu Alternanz

Auerbacher
• Abstammung ist unbekannt
• Verbreitet in Deutschland und in der Schweiz
• mittel bis groß
• eiförmig
• rotviolett bis blau, stark beduftet
• hohe Erträge, früh einsetzend
• Reifezeit Anfang bis Mitte September, nicht gleichzeitig reifend
• für Frischgenuss und alle Verwertungszwecke geeignet

Stanley
• 1926 New York (Geneva)
• Kreuzung von Agen X Grand Duke
• Verbreitet in Westeuropa und USA
• groß bis sehr groß, oval
• dunkelblau mit hellem Reif
• sehr hohe und regelmäßige Erträge, mittelfrüh einsetzend
• wenig spätfrostempfindlich
• Reifezeit Anfang September
• eine großfürchtige Zwetschensorte für den Erwerbsanbau
• vielseitig verwendbar, gut transport- und lagerfähig
• Für besonders warme Lagen geeignet.

Hauszwetsche
• Seit mehreren Jahrhunderten angebaut
• kommt in vielen Nationen vor
• Verbreitung in Europa
• mittelgroß bis groß, länglich oval
• schwarzblau mit hellblauen reif und feinen grauen Punkten
• hohe und regelmäßige Erträge, im 3. bis 5. Standjahr einsetzend
• Reifezeit von Ende September bis Mitte Oktober
• wertvollste späte Sorte für alle Verwendungszwecke

Frühe Fruchtbare Zwetsche
• blau
• kleine Frucht
• würziger Geschmack

The Czar
• Kreuzung von Prinz Engelbert x Early Prolific
• England 1874
• verbreitet in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts
• Reifezeit: Anfang bis Mitte August
• sehr saftreich
• schwarzblaue bis violette Frucht, hellbläulich bereift
• ovalrund
• süß
• dünne Haut
• mittelgroß bis groß

Produktions
Prozesse

Von A wie Anlageplanung bis Z wie Zertifikat ist die komplette Produktion bei Elbe-Obst organisiert, damit der Handel und nicht zuletzt der Verbraucher die besten und qualitativen Äpfel, Birnen, Kirschen, Him- und Erdbeeren bekommt.

Zertifizierte
Qualität

Neben internen Kontrollen der Elbe-Obst wird die Qualität der Äpfeln, Birnen und des Kern- sowie Weichobstes auch externe Prüfsysteme wie QS, Kosher-Zertifikat, ökologische Zertifikate oder auch das Regionalfenster überwacht.

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